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"Das höchste Gut und Uebel" Cicero
Absatz 1.10.32 - 1.10.33

Damit Ihr indess erkennt, woher dieser ganze Irrthum gekommen ist, und weshalb man die Lust anklagt und den Schmerz lobet, so will ich Euch Alles eröffnen und auseinander setzen, was jener Begründer der Wahrheit und gleichsam Baumeister des glücklichen Lebens selbst darüber gesagt hat. Niemand, sagt er, verschmähe, oder hasse, oder fliehe die Lust als solche, sondern weil grosse Schmerzen ihr folgen, wenn man nicht mit Vernunft ihr nachzugehen verstehe. Ebenso werde der Schmerz als solcher von Niemand geliebt, gesucht und verlangt, sondern weil mitunter solche Zeiten eintreten, dass man mittelst Arbeiten und Schmerzen eine grosse Lust sich zu verschaften suchen müsse. Um hier gleich bei dem Einfachsten stehen zu bleiben, so würde Niemand von uns anstrengende körperliche Uebungen vornehmen, wenn er nicht einen Vortheil davon erwartete. Wer dürfte aber wohl Den tadeln, der nach einer Lust verlangt, welcher keine Unannehmlichkeit folgt, oder der einem Schmerze ausweicht, aus dem keine Lust hervorgeht?

Dagegen tadelt und hasst man mit Recht Den, welcher sich durch die Lockungen einer gegenwärtigen Lust erweichen und verführen lässt, ohne in seiner blinden Begierde zu sehen, welche Schmerzen und Unannehmlichkeiten seiner deshalb warten. Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten verabsäumen. Man kann hier leicht und schnell den richtigen Unterschied treffen; zu einer ruhigen Zeit, wo die Wahl der Entscheidung völlig frei ist und nichts hindert, das zu thun, was den Meisten gefällt, hat man jede Lust zu erfassen und jeden Schmerz abzuhalten; aber zu Zeiten trifft es sich in Folge von schuldigen Pflichten oder von sachlicher Noth, dass man die Lust zurückweisen und Beschwerden nicht von sich weisen darf. Deshalb trifft der Weise dann eine Auswahl, damit er durch Zurückweisung einer Lust dafür eine grössere erlange oder durch Uebernahme gewisser Schmerzen sich grössere erspare.

Qualität

Das Gesundheitsunternehmen Gollée versteht sich als Dienstleister für stationäre/ambulante Patienten, Gäste, Mitglieder vom Fitnessstudio und Kostenträger. Die medizinischen und therapeutischen Berufsgruppen stellen Ihnen ihre Fachkompetenzen aus den verschiedenen Bereichen für Ihren Heilungsverlauf zur Verfügung. Die Berufsgruppen aus dem nicht-medizinischen Bereich entlasten Sie von allen Arbeiten, damit Sie sich voll auf Ihr Gesundwerden konzentrieren und unsere Gäste sich erholen können. 

Als eine der ersten Kliniken in Deutschland ließen wir unser Qualitätsmanagementsystem bereits vor über 20 Jahren zertifizieren und waren damit die erste Klinik, die auch die Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) erfüllt hat. Unser Streben zielt in die Erhaltung und kontinuierliche Verbesserung unserer Qualität.

Für das Gesamtunternehmen erfüllen wir die Kriterien der DIN EN ISO 9001:2015, für die präventiven und rehabilitativen Bereiche gleichzeitig auch diejenigen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e. V. (DEGEMED) und der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation e. V. (DGPR). Die grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem nach § 37 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) übertreffen wir bei weitem.

Die DEGEMED bescheinigte uns zudem ein hohes Niveau unserer Patientenschulungen durch das Zertifikat „Exzellente Patientenschulung“. Von der DGPR wurde unsere Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität zertifiziert. 

Die Zeitschrift FOCUS zeichnete uns als "TOP-Rehaklinik" aus. Von der Zeitschrift STERN wurde uns das Siegel "Deutschlands ausgezeichnete Rehakliniken" verliehen. Auch die F.A.Z. bestätigte uns die Auszeichnung "Deutschlands beste Krankenhäuser". Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) hat uns für die hohe Ausstattung in unseren Patienten-/Gästezimmern und für unseren Service ausgezeichnet.

Als langjähriges Mitglied im Verbund Norddeutscher Rehakliniken e.V. (VNR) stehen wir laufend im Austausch mit anderen Kliniken und nehmen an externen Vergleichen zur Qualität teil. Für uns ist das ein Ansporn: Fachlicher und persönlicher Austausch von Wissen und Erfahrung, vergleichende Analysen intern und extern erhobener Qualitätsparameter unterstützen uns in unserer Arbeit am lebenslangen Verbesserungsprozess.

Darüber hinaus nehmen wir fortlaufend an den externen Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung (Reha-QS-Verfahren der DRV) und der Gesetzlichen Krankenversicherung (QS-Reha-Verfahren der GKV) teil. Und: Wir sind vorn mit dabei!!

Jährlich veröffentlichen wir, auch entsprechend unseres gesetztlichen Auftrags, einen strukturierten Qualitätsbericht, um unsere erfolgreiche Arbeit transparent zu machen. Die Berichterstattung gibt einen umfassenden Einblick in unsere medizinische Kompetenz, unser Leistungsrepertoire und gibt einen Eindruck unseres hohen Qualitätsverständnisses. Sie erhalten umfassende Informationen, ggf. im Vorfeld zur Krankenhausbehandlung, welche Ihnen Hilfe bei der Entscheidung zur Wahl einer passenden Einrichtung geben kann.

"Das höchste Gut und Uebel" Cicero
Absatz 1.10.32 - 1.10.33

Damit Ihr indess erkennt, woher dieser ganze Irrthum gekommen ist, und weshalb man die Lust anklagt und den Schmerz lobet, so will ich Euch Alles eröffnen und auseinander setzen, was jener Begründer der Wahrheit und gleichsam Baumeister des glücklichen Lebens selbst darüber gesagt hat. Niemand, sagt er, verschmähe, oder hasse, oder fliehe die Lust als solche, sondern weil grosse Schmerzen ihr folgen, wenn man nicht mit Vernunft ihr nachzugehen verstehe. Ebenso werde der Schmerz als solcher von Niemand geliebt, gesucht und verlangt, sondern weil mitunter solche Zeiten eintreten, dass man mittelst Arbeiten und Schmerzen eine grosse Lust sich zu verschaften suchen müsse. Um hier gleich bei dem Einfachsten stehen zu bleiben, so würde Niemand von uns anstrengende körperliche Uebungen vornehmen, wenn er nicht einen Vortheil davon erwartete. Wer dürfte aber wohl Den tadeln, der nach einer Lust verlangt, welcher keine Unannehmlichkeit folgt, oder der einem Schmerze ausweicht, aus dem keine Lust hervorgeht?

Dagegen tadelt und hasst man mit Recht Den, welcher sich durch die Lockungen einer gegenwärtigen Lust erweichen und verführen lässt, ohne in seiner blinden Begierde zu sehen, welche Schmerzen und Unannehmlichkeiten seiner deshalb warten. Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten verabsäumen. Man kann hier leicht und schnell den richtigen Unterschied treffen; zu einer ruhigen Zeit, wo die Wahl der Entscheidung völlig frei ist und nichts hindert, das zu thun, was den Meisten gefällt, hat man jede Lust zu erfassen und jeden Schmerz abzuhalten; aber zu Zeiten trifft es sich in Folge von schuldigen Pflichten oder von sachlicher Noth, dass man die Lust zurückweisen und Beschwerden nicht von sich weisen darf. Deshalb trifft der Weise dann eine Auswahl, damit er durch Zurückweisung einer Lust dafür eine grössere erlange oder durch Uebernahme gewisser Schmerzen sich grössere erspare.

KIRCHBERG-KLINIK

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